Ich verrate mal, wie ich das vor bald 30 Jahren beim Shadow gemacht habe: Von innen breitbeinig die Füße gegen die Scheibe gesetzt und gedrückt, bis sie nach außen aus dem Gummi hüpfte. Leider ist die Scheibe dabei gesprungen, sie hatte drei oder vier gewaltige Risse, kurzum: sie war kaputt, raus, aber kaputt.
Die Teilkasko-Versicherung hat auf ehrliche Mitteilung des Schadens geantwortet, es interessiere sie nicht, wie die Scheibe kaputtgegangen ist, der Schaden werde ersetzt abzgl. Selbstbehalt. Da wir die Scheibe aus England im Auto selbst mitgebracht haben und sie so nicht einmal die Hälfte dessen gekostet hat, was sie in Deutschland kosten sollte, hat die Versicherung alles bezahlt.
Ist der sicherste Weg nicht das Aufschneiden der Gummidichtung? Die Heckscheibe beim TurboR wurde jedenfalls so ausgebaut, zumal die Dichtung da auch schon 20 Jahre alt war und der Einsatz einer neuen Dichtung eh nicht völlig witzlos war. Der Grund für den Ausbau war ein Rostschaden an einem der Ablauflöcher, die rechts und links unten im Rahmen der Scheibe sitzen, eines davon war verstopft, die stehende Feuchtigkeit hatte zu Rostfraß geführt.
Gruß - Udo