Einzig Windschutz- und Heckscheibe bieten sich an, um eine Miniaturkamera mit Weitwinkelobjektiv fest anzubringen, die Bilder im Gerät selbst speichert. Die Bilder lassen sich später auslesen. Aber: Die Kameras verbrauchen natürlich Strom. Dieser Verbrauch ist nicht zu unterschätzen. Ein wochenlanges Aktivieren der Kamera bedingt immer wieder das aufladen zwischendrin - die Batterie ist sonst bald bis irgendwann leergesaugt, und eine eventuelle Funkanbindung erhöht dann auch noch einmal merklich den Stromverbrauch.
Es gibt Kameras mit Livestream sowie eigenem eingebauten WLAN und Webserver, man könnte bei so einer Lösung von überall auf der Welt live ins Fahrzeug "schalten", vorausgesetzt, ein nutzbarer DSL-Anschluß mit WLAN ist in der Nähe. Natürlich könnte man auch eine Stromversorgung ins abgestlellte Auto legen, um ein passendes Netzteil anzuschließen. In Gemeinschaftstiefgaragen wird so etwas meist nicht möglich sein. Mit so einem "herumliegenden" Stromkabel läßt sich aber auch allerelei Unfug anstellen.
Weitere Rafinessen sind Bewegungsmelder, die die ganze Mimik erst dann einschalten, wenn sich jemand in der Nähe aufhält. Zusätzlich liesse sich noch über eine GSM-Gerätschaft eine SMS absenden, wenn zum Beispiel unerwartet eine einzelne Garage aufgebrochen wird. Szenarien und Technik lassen sich beliebig erfinden - Lösungen gibt's für fast alle Zwecke. Man muss sie nur vorher gut und genau spezifizieren können.
Wem darf das Ganze einbauen? :-)
Gruss JimKnopf